• Fabrikstr. 11
    8350 Fehring
    Tel: +43 3155 2368-0
    www: www.liapor.at
    Natürlich aus Ton
    Nur naturreiner und besonders hochwertiger Ton ist für Liapor-Produkte geeignet.
    Der bis zu 180 Millionen Jahre alte Ton, im Zeitalter des Lias entstanden, eignet sich nicht nur besonders gut zur Herstellung eines hervorragenden Produktes, sondern gab ihm auch seinen Namen: Liapor. Das natürliche Rohmaterial wird dabei landschaftsschonend und flächensparend abgebaut.

    Im Feuer geboren
    Die Natürlichkeit bleibt auch bei der Weiterverarbeitung zu Liapor-Tonkugeln gewahrt. Denn das entscheidende Element im Herstellungsprozess bildet das Feuer. Nach sorgfältiger Aufbereitung wird der Rohton bei circa 1.200 °C im Drehrohrofen gebrannt. Dabei verbrennen die gleichmäßig und fein verteilten, organischen Bestandteile des Tons. Die Kugeln blähen sich auf und es entsteht luftporendurchsetzter, keramischer Liapor-Blähton. Auch bei einem Naturprodukt wie Liapor-Blähton lassen sich Gewicht, Größe und Festigkeit exakt steuern.


    Leicht und druckfest
    Dank der natürlichen Bläh-Eigenschaften des Rohstoffs und eines optimierten Produktionsverfahrens entstehen aus einem Kubikmeter Ton bis zu fünf Kubikmeter Liapor-Tonkugeln – diese effiziente Rohstoffausnutzung bildet einen wichtigen ökologischen Aspekt. Liapor besitzt eine ideale Kornform: Die Oberfläche ist mäßig rau und geschlossen. Im Inneren findet sich eine gleichmäßige, feine Porenstruktur. Bei geringem Gewicht verfügt Liapor über eine optimale Kornfestigkeit und damit über beste Voraussetzungen für einen guten Baustoff.


    Schonend mit der Natur umgehen
    Dieser Aufgabe stellt sich Liapor von Anfang an. Dabei ist die Einhaltung der landestypischen Stoffnorm wie DIN 4226 oder ÖNORMEN 13055-1 eine Selbstverständlichkeit. Die Rekultivierung abgebauter Flächen entspricht den neuesten Erkenntnissen und Vorschriften. Die Natur erhält ihre Leihgabe in ökologisch sinnvoller Form zurück. Wenig Rohton ergibt viel Baustoff – ist eine überzeugende Formel, die Abbauflächen schont. Mit aufwändigen Produktionsverfahren über Rauchgasreinigungen bis hin zu problemlos recycelbaren fertigen Bauprodukten schließt sich der Kreis eines umweltbewussten und zukunftssicheren Baustoffes.
Produktgruppe:
10 haufwerksporiger Leichtbeton
Beschreibung:Überzeugend in Ökonomie und Festigkeit

Liapor-Leichtbeton ist in zwei Ausführungen lieferbar: als gefügedichter und als haufwerksporiger Leichtbeton.Die spezifischen Strukturen und Eigenschaften dieser beiden Leichtbetonvarianten prädestinieren sie für völlig unterschiedliche Bauvorhaben.

Geringe Festigkeit

Haufwerksporiger Leichtbeton unterscheidet sich gegenüber gefügedichtem Leichtbeton durch seine zahlreichen Lufthohlräume. Dort wo sich die Liapor-Blähtonkugeln berühren, entstehen Zwischenräume. Diese so genannten Zwickel füllen sich nicht oder nur teilweise mit Zementleim. Haufwerksporiger Leichtbeton besitzt ein verkittetes Haufwerk aus Zuschlägen besonders geringer Rohdichte und mindestens 10 Prozent Verdichtungsporen.

Erhöhte Wirtschaftlichkeit

Leichtbeton kann wie Normalbeton wasserundurchlässig und aufgrund seiner frostresistenten Leichtzuschläge ebenso widerstandsfähig ausgeführt werden. Außerdem kommt haufwerksporiger Leichtbeton im Vergleich zu gefügedichtem mit weit weniger Bindemitteln aus. Er ist daher ideal für Ausgleichs- und Gefälleschichten, die nur ein geringes Gewicht haben dürfen und dennoch ausreichend Festigkeiten aufweien müssen. Weniger Materialeinsatz erhöht gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit.
10 haufwerksporiger Leichtbeton